Sonntag, 22. Februar 2015

Thailand

 Mit der ganzen Familie gings am Chinesischen Neujahr für fünf Tage nach Thailand!


Tag 1:
Schon ganz dem heissen Wetter auf das wir uns in Thailand freuen angepasst, gings um 4 Uhr in der Früh in kurzen Hosen und T-Shirt auf zum Flughafen, Direktflug nach Bangkok. Wir gingen mit einer geführten Tour, so wurde alles ganz bequem von der Reiseleiterin organisiert.
In Bangkok angekommen, fuhren wir mit dem Car weiter nach Pattaya. Ein blondes Mädchen und ein Car voller Chinesischen Touristen. Ich fiel schon auf, es war so lustig, zu beobachten, wie verwirrt mich manche Touristen anguckten, wenn ich mit einer chinesischen Familie herumlaufe.

Da am nächsten Tag das chinesische Jahr des Schafes einläutet wird, darf ein Besuch in der Pattaya Schaffarm nicht fehlen. Indem wir Gutes für das Tier tun, können wir bestimmt auf ein gutes Jahr hoffen und wir fütterten die vielen Schafe und gaben ihnen Milch.
Ich habe bestimmt was anderes erwartet, als ich hörte das wir auf eine Farm gehen, denn es war mehr wie ein Freizeitpark, mit vielen Plastikschafen und anderen Objekten, wo man einfach ein tolles Foto schiessen muss.











In Pattaya gingen wir zuerst in das schöne Hotel und probierten direkt den Pool aus. Dann erkundeten wir ein bisschen Pattaya, das vor allem aus Bars und Hotels besteht.


Aussicht aus meinem Hotelzimmer




Ich liebäugelte ein wenig mit den vielen Europäischen Restaurants, aber die Food court in einem Shopping center war auch wirklich gut. Und sehr billig, alles in Thailand ist noch billiger als in Hong Kong.
So assen wir dort ein wenig, was für mich jedoch nicht so Sinn machte, denn in einer Stunde gibt es Abendessen im Hotel. Aber es ist auch lustig und wirklich führsorgend, denn wenn ich eine halbe Stunde vor dem Essen sage, ich habe Hunger, kommt meine Mutter schon mit einem Sandwich angerannt. Essen ist wichtig für die Chinesen.

Nach dem Essen gings noch in ein Shoppingcenter.



photobomb


Tag 2
Am (wunderschönen) Frühstücksbuffet erinnerte ich meine Familie, dass heute ja der erste Tag im neuen Jahr ist. Kung Hei Fat Choi! Aber sonst feierten wir es nicht speziell.
Heute besuchen wir ein 3D-Museum, wo wir taaausende von Fotos schossen:


Chungs in time








Danach geniessten wir eine Thailändische Massage und gingen noch irgendwo hin um Honig zu probieren und kaufen und in eine Edelsteingalerie.

Am Abend stand ein spezielles Event an: eine Transvestiden Show. Lauter nicht mehr erkennbare Männer tanzten als Frauen auf der Bühne herum. So lustig, zu beobachten,wie sie mit ihren Botoxgesichtern versuchten zu lächeln, doch es war auch irgendwie beeindruckend, wenn nicht auch traurig, zu sehen wie sie versuchen ihren Körper durch Operationen und knallhartem Training möglichst feminin zu machen. Traurig, weil viele es natürlich nur wegen dem Geld und wenig anderen Möglichkeiten machen.
Die Show war amüsant, doch manchmal hätte ich am liebsten die Augen meiner kleinen Gastschwester zugehalten...^^





Tag 3
Es ging wieder Richtung Bangkok, doch zuerst in einen Freizeitpark ,Dream World'. Es ist der einizge Ort in Thailand mit Schnee und auch wir Schlittelten in der Halle einmal den Hügel runter und schossen einige Fotos mit Eisskulpturen. Das einzige was mir nicht so passte, war die Weihnachtsmusik.





In der Stadt besuchten wir eine berühmte Gottheit mit vier Gesichtern, am Abend gings schön Essen und nachher in einen Nachtmarket ,Asiatique', sehr touristisch aber noch schön mit Ausblick auf den Fluss.




Tag 4
Es war unser freier Tag und wir ginge zuerst im Pool baden. Nach einer Bootsfahrt zur Zugstation, trafen wir uns dort mit thailändischen Austauschschülern, die mit meiner Gastschwester in Norwegen waren. Lustig zu sehen, wie vier Asiaten sich  auf Norwegisch miteinander verständigen. Die drei Thailänder waren für heute unsere Tourguides.

beim Thailändischen Tanz muss man seine Hände stark beugen können



Nachdem wir in der 'Besten Shopping Mall in Asien' nichts eingekauft haben, gingen wir das Jim Thompson House besuchen. Jim Thompson war ein amerikanischer Unternehmer, der sehr dazu beitrug die Seiden und Textilindustrie in Thailand zu revolutionieren. Sein Haus mitten in der Stadt ist jetzt eine Touristenattraktion, weil es sehr schöne traditionelle thailändische Häuser sind mit vielen netten Details und kostbarer Kunst.

Dann gings zu einem riesigen Souvenirmarkt, doch zuerst probierten wir noch einige der vielen Streetfood-Snacks als Picknick in einem Park. Ich liebe es, dass man überall frische Früchte bekommt, ich wünschte das gäbe es in HK auch.





Während dem wir am Souvenirs einkaufen waren, passierte etwas erstaunliches. Plötzlich blieben alle Menschen auf der beschäftigen Strasse stehen und bewegen sich nicht mehr. Ich war ganz verwirrt, doch dann hörte ich die Nationalhymne im Radio. Die Austauschschüler klärte mich auf, jeden Tag um 6 Uhr wird die Nationalhymne gespielt, dann lässt man alles stehen und liegen, fürs Vaterland und den König.


Abreisetag:
Heute stand noch ein Besuch in einem Tempel statt, wo es ein wunderschöner goldener Buddha zu sehen gab. Um etwas mehr über ihn zu erfahren, hörte ich manchmal anderen Reiseführer zu, einige Thailänder, die ein urkomisches Deutsch sprechen.

Sukhothaitraimit


Goldener Buddha



Das Mittagessen war sehr exklusiv, im 80. Stock des höchsten Wolkenkratzer in Thailand. Die Aussicht war toll!
Dann hiess es ,Bye bye Bangkok' und schon bald landeten wir wieder sicher in Hong Kong.

Bangkok


Bangkok scheint wirklich eine coole Stadt zu sein und ich will bestimmt wieder einmal zurückkehren, denn es gibt so vieles, was wir nicht gesehen haben, zum Beispiel die berühmten Tempel oder die floating markets. Das fand ich ein bisschen schade.
Aber ich genoss die Zeit mit meiner Gastfamilie sehr, in Hong Kong sind immer alle so beschäftigt. Vor allem mit meine süssen kleinen Schwester verbrachte ich viel Zeit, ich werde es sehr vermissen.










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