Freitag, 30. Januar 2015

Athletics club

Ich bin in der Schule dem Athletics club beigetreten, was einige neue Erfahrungen mit sich gebracht hat.
Jeden Donnerstag trainieren wir nach der Schule, was zum Teil wirklich anstrengend ist und zum Teil nur ein wenig Lauftraining.

Es war eine gute Entscheidung dem Clubs beizutreten, nicht nur um fit zu bleiben, sondern ich lerne auch viele Schüler und Schülerinnen aus anderen Stufen kennen.

Wir haben auch schon einige Wettkämpfe. Natürlich waren die Sporttage der Schule wichtig. Dann gingen wir nach Aberdeen zu einer Crosscounty Competition. Dort musste ich einen 4 km Lauf durch einen Wald machen. Wir Mädchen 'A Grade' gewannen den 3. Platz overall.


Coach :)


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In Januar waren die Interschool athletics championship. Ich trat da bei 800m und Hochsprung an. Bei 800m bin ich ins Finale gekommen, doch die Konkurrenz ist strak. Vorallem die 'international schools' sind immer sehr stark, da diese Schüler sehr gefördert werden. Da sind viele der normalen Schulen ein wenig neidisch. Doch dafür können meine Mitschülerinnen die hübschen ausländischen Jungs stalken und ich musste den 'leeng-zai' (hübscher Junge) aus einer Australischen international school um ein Foto bitten.



Am Schluss der Athletics Championship wurden wir Mädchen 'A Grade' 4. overall.

wan chai sportsground



Das alles sind neue Erfahrungen für mich und auch wenn ich vor den Wettkämpfen nervös bin, kann ich es geniessen und auch für meine Schule Punkte sammeln.

Allgemein bin ich hier in Hong Kong echt sportlicher geworden. Fast jeden zweiten Tag gehe ich joggen, dann der Athletics und Dancing club und jede Woche habe ich Privatunterricht bei einem Wing Chun master (Kung Fu). Sport ist eine gute Beschäftigung und ich geniesse es sehr so viel Zeit dafür zu haben.

Donnerstag, 29. Januar 2015

The exams

 Jedes halbe Jahr sind für alle Schüler und Schülerinnen 1.-12. Klasse in Hong Kong die Exams angesagt. Die sind wichtiger als die Uniform Tests, welche nach einem halben Schulsemester stattfinden und es wird alles getestet, was wir in diesem Schuljahr bisher gelernt haben.

Die Exams sind etwas, was das ganze Schulleben bestimmt anstrengender machen, denn es ist viel Stoff zu lernen. Daher sind viele meiner Klassenkameraden während den Weihnachtsferien nur am lernen. Als ich fragte, was sie an Weihnachten machen, bekam ich nicht selten zu hören ,study'.
Doch es ist auch eine gute Vorbereitung auf die Matura, da die Schüler lernen mit viel Stoff und Druck umzugehen.

Das Hong Konger Schulsystem ist bestimmt sehr streng, aber die Schüler finden immer noch Zeit, um andere Hobbies zu haben. Nur im Abschlussjahr vor dem public exams, der Matura, die entscheidet, ob der Schüler in die Universität in Hong Kong kann (nur 18% können direkt in eine Universität in HK), da sind sie bestimmt nur am lernen und müssen mit einem hohen Druck umgehen. Im letzten Jahr heisst es für viele, sich von der Aussenwelt zu isloieren und nur noch zu lernen. Das ist bestimmt ein negativer Punkt am System, deshalb wollen viele ins Ausland in die Schule. 

Es kommt aber auch sehr darauf an, welche Schule man besucht. Es gibt die besseren und schlechteren, bis zu den Schulen, in denen nur in Chinesisch unterrichtet wird.

Zurück zu den Examen. Da für mich die Noten nicht zählen, sind meine Resultate nicht wichtig, aber ich lernte trotzdem ein wenig, denn gerade bei allen Fächern wollte ich auch nicht durchfallen und als 'hae' gelten, was so viel wie faul/faulenzen bedeutet. Torzdem waren die knapp zwei Wochen eine eher lockere Zeit, denn wir müssen nur in die Schule, wenn wir eine Prüfung haben und ich hatte drei Tage frei und viel weniger Schule.
Am Schluss habe ich auch bei allen Fächern ein 'pass' geschafft, ausser Mathe, das zu schwierig ist und mir die Grundlagen fehlen und bei Chemie, weil es nur auswendig lernen ist und ich es in der Schweiz ganz anders lerne. Da haben Antonio und ich beide ein bisschen geschlafen...^^

Andere Austauschschüler haben Glück und mussten gar keine Examen schreiben, es kommt ganz auf die Schule darauf an. Trotzdem ist es für mich eine neue Erfahrung. 
In einer Morning Assembly wurden uns mit ziemlich amüsanten Videos von den 'guidance prefect' demonstriert, was wir an den Examen nicht machen dürfen, wie zu spät kommen oder vor Beginn zu schreiben. Da gabs ein Buzzer.
Dann konnte die Prüfungszeit beginnen. Die Schülerschaft muss 15 min vor Beginn auf ihren Plätzen sitzen, dann wird die Anwesenheit und Temperatur record geprüft. Das alles geschieht unter den Ermahnungen der Lehrer ,,Please keep quite, do not write anything until you are told to do so....'' Dann warten alle bis die Uhr genau den Prüfungsbeginn anzeigt und alle sich an die Arbeit machen.

Am Schluss hört man mich dann 'YÜÜÜÜÜÜÜN' rufen, was so viel heisst wie 'endlich fertig'







Samstag, 24. Januar 2015

Halbzeit - kleines Update

156 days since - 156 days until

Die Hälfte meines Austauschjahres ist jetzt vorbei. Die Zeit ist wirklich rasend schnell vergangen. Ich habe so viel erlebt und unternommen. Wirklich, kein einziger Tag bin ich den ganzen Tag zu Hause geblieben, immer gehe ich aus und kann was machen.

I love Hong Kong

Nach 5 Monaten in Hong Kong, kann ich sagen, dass ich immer noch total begeistert von der Stadt bin. Meine Faszination für die immensen Hochhäuser in Hong Kong Island ist bestimmt nicht verflogen und die Aussicht auf die Harbourfront in Tshim Sha Tsui bestaune ich immer noch mit grossen Augen, wie am ersten Tag. Ich habe auch die andere Seite von Hong Kong kennen und schätzen gelernt, die ländlichen Wohngebiete und natürlich die wunderschöne Natur, eine Auszeit von dem überfüllten und geschäftigen Stadtleben.





Etwas was Hong Kong auch ausmacht als Super-Stadt,  und ich einfach toll finde, sind die höflichen Hong Konger. Man merkt es in der MTR, fast nie sieht man jemanden drängeln und alle geben Acht, wenn es in der rush hour total überfüllt ist. Ein sehr gutes Beispiel für ihre Loyalität und Moral waren die Proteste im September. Auch wenn die Polizei eingegriffen hat, waren die Proteste meistens friedlich und die Bürger zeigten Zusammenhalt.

occupy central with love and peace


In einer Stadt sieht man auch so vielfältige Gesichter und zum Teil auch lustige Kreaturen. Ich liebe es, die alten Leute im Park zu beobachten, wenn ich an ihnen vorbei jogge. Sie können eine grosse Motivation sein, denn auch sie sind immer noch aktiv. Es ist keine Seltenheit, einen bestimmt bald 80-jährigen Mann joggen zu sehen und am Morgen sieht man viele Tai Chi Gruppen, die ihre Übungen machen. Kein Wunder, dass Asiaten eine hohe Lebenserwartung haben, wenn sie auch mit 70 Jahren immer noch Kampfsport machen, wie die alte Dame, die ich mit einem Säbel herumfuchteln gesehen habe.




I love my life

Familie
In meinem Zuhause habe ich mich wirklich auch gut eingewöhnt. Die kleine Wohnung macht mir keine Probleme, doch ich denke, ich hab wirklich Glück, dass wir zwei Badezimmer haben ^^
Mit meiner Gastfamilie habe ich es auch gut. Anfangs musste ich mich daran gewöhnen, dass sie, wohl ihrer asiatischen Zurückhaltung wegen, nicht so ein grosses Interesse an mir zeigten, wie ich es vielleicht erwartet habe und wie es wohl in einer Schweizer Gastfamilie wäre. In der chinesischen Kultur, fragt man einander nicht so aus, zum Beispiel würden sie sich nie erkunden, was ich heute gemacht habe oder wie es mir geht. Auch musste ich mich daran gewöhnen, dass sie nicht Tschüss sagen, sondern einfach die Wohnung verlassen.
Doch genau solche Kulturunterschiede machen ein Austauschjahr spannend und ich kann viel dabei lernen, über die asiatische Kultur und für mich selber.
Und natürlich kümmern sich meine Gasteltern trotzdem sehr gut und lieb um mich und mit all meinen Gastschwestern habe ich ein gutes Verhältnis. Ich habe mir das Ziel gesetzt, mehr mit ihnen in Kantonesisch zu reden. Im Februar gehen wir alle zusammen nach Thailand, da freu ich mich schon sehr drauf, und hoffe eine schöne Zeit mit ihnen zu verbringen.

auf die nächsten 5.5 Monate :)


Schule
In der Schule läufts auch gut, obwohl die Schultage anstrengend sind, da wir den ganzen Morgen bis 1 Uhr Unterricht haben. Doch meine Klassenkameradinnen machen es besser, die sind wirklich lieb und ich habe gute Freunde gefunden. Auch kann ich mit ihnen viel Kantonesisch reden, und sie haben dann immer sehr Freude.
Im Unterricht komme ich gut mit, ausser in Mathe, das zu schwierig und nervig für mich ist haha
Aber ich kann sagen, dass ich wirklich vieles gelernt habe und vom Unterricht profitiere. Im Englisch üben wir Essays mit einem möglichst kreativen Vokabular zu schreiben, im Economics lerne ich BWL und im Fach ,Liberal studies' lerne ich auch vieles über aktuelle Themen in Hong Kong, zum Beispiel die 'Kong Kids', das sind die verwöhnten, meist von den domestic helper aufgezogenen Kinder in Hong Kong, und psychologische Dinge, wie die Leute miteinander leben und was das für Folgen hat.


my best cantonese teacher <3



Freizeit
Das Stadtleben bekommt mir wirklich sehr, ich habe so viel mehr Möglichkeiten und bin viel aktiver als in der Schweiz. Es ist so einfach, sich mit den anderen Austauschschüler zu treffen und an den Wochenenden unternehmen wir immer was. Oftmals landen wir zwar im McDonalds, aber es ist auch manchmal gut einfach miteinander zu reden und sich besser kennen zu lernen. Es ist wirklich toll, so viele Freunde von anderen Ländern zu haben, und ich will sie natürlich alle einmal in ihrem Heimatland besuchen gehen.


picnic day :)


Kantonesisch
Ich habe es geschafft, nicht mehr den Chemieunterricht besuchen zu müssen und stattdessen setzte ich mich jetzt in den Chinesisch Unterricht mit meiner Klasse und lerne im Selbststudium. Das ist wirklich hilfreich, jetzt habe ich mehr Zeit Wörtchen zu pauken und so kann ich immer flüssiger reden. Natürlich bin ich noch weit entfernt zu sagen, dass ich wirklich Chinesisch sprechen kann, aber ich kann mich mit meinen Klassenkameraden verständigen und Konversationen führen. Zwar muss ich immer fragen, was das heisst und was das heisst, aber mit einem Chinglish mix gehts ganz gut.


156 Tage voll verplant
In den nächsten Monaten freue ich auf viele tolle Ereignisse, wie das Chinese New Year, die Ferien in Bangkok und das Wiedersehen mit einer Austauschschülerin aus Thailand, Ed Sheeran Konzert, Trip nach China mit meinem Gastvater und nach Japan mit meiner Gastschwester, der Besuch meiner Eltern und Verwandten in Hong Kong, und vieles mehr.... Ich freue mich darauf, aber auf der anderen Seite will ich nicht, dass dieses Jahr so schnell endet. 156 Tage habe ich hier verbracht, 156 kommen noch, ich hoffe sie werden noch besser als die letzten :))

Mittwoch, 21. Januar 2015

Aberdeen und Stanley

Nachdem die fast zweiwöchige Examenzeit vorüber ist, feierte ich das mit meiner Klassenkameradin Waisy mit einem Ausflug nach Aberdeen und Stanley. 

Aberdeen liegt auf der Südseite von Hong Kong Island und ist vermutlich die älteste Ansiedlung der Insel. Einst hatten hier Piraten ihre Schlupfwinkel, heute gilt es als eine der teuersten Wohnlagen. Für Touristen ist es attraktiv wegen der wirklich schönen Badestrände und der Ocean Park ist auch dort.
Berühmt ist Aberdeen auch wegen den schwimmenden Restaurants. Waisy und ich assen dort teures, aber auch wiirklich leckeres Dim Sum.






Bötchen zum schwimmenden Restaurant
Jumbo Floating Restaurant


im Restaurant



Dim Sum auswählen
two words and I'll be yours: DIM SUM


ich werde das Essen sooo vermissen

purer Genuss






Dann nahmen wir den Bus zum Fischerdorf Stanley. Hier gibt es ein Markt mit allem möglichen, vor allem Souvenirs. 
Wir gönnten uns ein Eis und genossen die wunderschöne Aussicht an der Küste.








Great day, thank you Waisy <3



Freitag, 2. Januar 2015

Winterferien

Endlich haben auch die Hong Kong Schüler und Schülerinnen mal Ferien. Ganze 2 Wochen! Dachte ich mir mal, bis ich am 1. Januar erfahren habe, dass ich am nächsten Tag in die Schule muss. Naja, trotzdem, eeeeendlich Ferien! Ich freute mich wie ein kleines Kind, denn die Schule hier ist echt anstrengend.

Spitzbuben vom Nani *.* <3

Weihnachten steht vor der Tür. Die kitschige Dekoration hängt schon seit November überall herum, man findet alles bis zum riesen HelloKitty Baum, hauptsache möglichst kitschig, und in den Shoppingmalls läuft nonstop Weihnachtsmusik. Doch es ist auch kälter geworden, wirklich kalt. So kommt doch ein bisschen Weihnachtsstimmung auf.
Ich bin auch ganz fleissig am Mailänderli und andere Guetzli am backen. Doch die besten habe ich von meinem Nani aus der Schweiz bekommen :D



Disney
Pennisula hotel 



Am Freitag hatten wir in der Schule 'Christmas worship' in der grossen Halle, mit Lieder singen, einige Lehrer und die Principal gaben ein Solo zum Besten, ein Pfarrer predigte lange auf Kantonesisch. Anschliessend spielten wir im Klassenzimmer noch einige Spiele, wo der Verliere Wasabi essen musste. Meine Mitschülerin und ich verteilten dann auch die Lebkuchen, die wir für unsere Mitschüler gebacken haben.

Gingerbread from me and Taisy :)

Am Samstag zeigten wir, einige AFS Schülerinnen und Schüler, unsere Soulstimmen: Am Heritage 1881, das Hotel mit der grössten Weihnachtsdekoration, wurde ein Christmas Carol Singing organisiert. Wir sangen Lieder in Italienisch, Deutsch, Elouise gab ein lustiges Lied in Dänisch zum Besten, und in Englisch. Es hat sich vielleicht nicht immer so genial angehört, wenn wir den Einsatz verpassten, aber es machte Spass und wir hatten auch einige Zuhörer :)



Heritage 1881 by night

Dann war der Christmasball in meiner Schule. Nachdem ich am Tag zuvor endlich noch ein Kleid gekauft hatte, fing der Ball am Abend an. Die grosse Halle war voller Schüler und Schülerinnen von vier Schulen. Es gab einen Auftritt einer Rockband aus Hong Kong, die waren echt cool und hatten Stimmung gemacht. Doch der grösste Bestandteil des Balles aber war die langsame Musik und die Pärchen, die dazu tanzten. Es ging eigentlich nur darum, dass die Jungs die Mädchen zum Tanz auffordern. 
Doch nach 2 Stunden, kann das ein bisschen langweilig werden, so beschlossen die anderen Austauschschüler und Austauschschülerinnen, die auch dort waren, ein bisschen Stimmung in die Hütte zu bringen und schafften es die Musik zu ändern. Dann konnten wir einen Song lang zeigen wie Party machen geht, bis es dann radikal wieder zu slow music wechselte. 
Alles in allem, war es aber ein toller Abend. Auch im Vergleich zum Ball, zu dem ich am nächsten Tag ging von der Schule eines Mädchen aus Japan. Da waren fast keine Leute und niemand tanzte richtig.

dressed up Munsang students ;)
danach noch McDonalds ;)

Dann kam auch schon der 24. Dezember. Ich beschloss, bei der Familie zu bleiben, anders als viele andere Teenager, denn in Hong Kong ist Weihnachten eine grosse Party, Chinese New Year ist das Familienfest.
Zusammen mit einem Mädchen aus Italien, Caterina, kochte ich Italienisch für meine kleine Gastschwester, Gastmama und Caterinas Familie. 




Apfelkuchen
Geschenke gab es an diesem Tag auch von meiner Gastmama, aber wir tauschten sie nur aus, geöffnet werden sie am 26. Das ist der 'boxing day', diese Tradition kommt aus England.

doch Eugenia konnte natürlich nicht bis zum 26. warten
und freute sich sehr über mein Geschenk :))
Dann, am boxing day, gab es ein grosses Gathering mit einigen anderen Gastfamilien. Wir machten vielen Dumplings und Dim Sum. Die Schönheit meiner Dumplings steigerte sich mit jedem, den ich zusammenfaltete ;)
Tsha Sui Bao
Spaghetti mit Stäbchen essen ;)


fritierte Chinese New Year dumplings mit Sesamfüllung 

Eine Überraschung waren die vielen Geschenke, von denen jeder eins durch Löseln bekam. So lieb von den Gastfamilien, doch alle waren enttäuscht, dass sie nicht die Nummer 6 gezogen haben... Denn das war, kaum zu glauben, ein iPad mini! Und wer hat es gezogen? Die Grossmama von Jonas! Alle waren neidisch, doch das linderte sich dann, als M&M's in der Verpackung zum Vorschein kamen ;)
Geschenkeberg

host family team
An den anderen Tagen, hatten wir auch einige Familiendinner, wo ich das chinesische Spiel Mahjong lernte und Ferkel ass.
Mahjong ist übrigens ganz anders als ihr es von Facebook kennt, und ziemlich schwierig. Nur Dank meiner Gastmama und natürlich Glück, habe ich viel gewonnen ^^


Chirstmas cake
Spanferkel


Ein Highlight war der Theaterbesuch mit meiner Mitschülerin. Wir gingen 'Phantom of the Opera' in der Asia World Expo anschauen, es war wirklich toll, die Stimmen der Sänger hörten sich genau so an wie im Film.







Am 31. fiel mein Plan, das grosse Feuerwerk am Hafen zu sehen leider ins Wasser, weil die Strassen von der Polizei blockiert waren und ich zu spät war, weil ich noch mit der Familie ein Gathering hatte...
Trotzdem hatte ich einen schönen Abend mit der Familie.

HAPPY NEW YEAR :)
<3


Natürlich waren es dieses Jahr ganz andere Weihnachten , und ich liebe Weihnachten, so merkte auch wie ich mehr Heimweh bekam. Doch das ist gut so und eine neue Erfahrung. Ich merke, wie ich unabhängiger werde und ich lerne, die Dinge, die ich in der Schweiz habe mehr zu schätzen und natürlich auch die neuen Erfahrungen hier in Hong Kong.

Jetzt sind also nur noch 6 Monate bis zur Abreise.
Meine Kantonesischkentnisse ist immer noch zu spärlich, doch jetzt habe ich vom Chemieunterricht zu Chinesisch Unterricht gewechselt, ich lerne dann einfach für mich selber und hoffe, dass es so besser wird.
Sonst, versuche ich einfach die Zeit zu geniessen, denn ich weiss, dass es nie wieder so sein wird, wie jetzt... :)